Zeitungsdarstellung einer zeitgenössischen Vollmaterialisation |
Materialisationen wie in früheren Zeiten, voll ausgebildete ‚Phantome‘, Guides und Verstorbene, für Jeden sichtbar im Raume, in Rotlicht – das ist und bleibt eines der ganz hohen Ziele eines jeden Physikalischen Mediums, unabhängig von welcher Schule es auch immer kommen mag.
Aus unterschiedlichsten Gründen trat dieses mediumistische ‚Feature‘ über die Jahre mehr in den Hintergrund, der ‚Physikalische Mediumismus‘ daselbst ja entzog sich immer mehr dem Zugriff der Öffentlichkeit, und seit den 60ern in Europa wird er hauptsächlich in geschlossenen Zirkeln ausgeübt, in Amerika noch bis in die späten 70er im Umfeld besonderer Medien, wie beispielsweise dem berühmten Trompetenmedium Bill English. Von einer Sitzerin aus den späten 1970er Jahren habe ich erst umgehend eine faszinierende Episode zu Bill English erzählt bekommen.
Jan Vandersande beschreibt Vollmaterialisationen in Südafrika 1974 und Martha Barham sichtbare Voll-Materialisationen durch die Medialität ihres Ehemannes in den frühen 1980er Jahren in den Vereinigten Staaten.
Vollmaterialisation in den 60er Jahren, Dänemark, Medium Einer Nielsen. Bei der Materialisation handelt es sich um einen verstorbenen Freund des Pfarrers Christensen, der hier ebenfalls zu sehen ist. |
Ebenfalls in den 1980ern waren Vollmaterialisationen wohl Usus in Brasilianischen Spiritistischen Zentren, wie sie R.Passian beschreibt. ‚Doctors from Space‘ (nur portugiesisches Original erhältlich) beschreibt die Vollmaterialisationen des Deutschen Arztes Dr. Friedrich von Stein, der in voller Op-Montur aus dem Nichts erschien und die bereit liegenden Bedürftigen behandelte. Wie weit in diesem Falle es tatsächlich zu chirurgischen Eingriffen kam, ist mir im Moment entfallen, jedoch weiss ich um eine weitere Voll-Materialisation eines verstorbenen Arztes in Brasilien, der nachweislich einen Blinddarm entfernte.
In den späten 1980ern faszinierten die Vollmaterialisationen der Engländerin Rita Goold die Spiritualistische Szene, die zwar im Dunklen auftraten, sich jedoch mit Leuchtpunkten versehenen Mänteln, Jacken und Schuhen bekleideten und somit quasi-sichtbar wurden.
Vollmaterialisation 1974 in Johannesburg, Medium unbekannt, aus Jan Vandersandes Publikation |
Das sind einige der wenigen Beispiele, jenes Bruchteils, der es in irgendwelche Publikationen schaffte, eine Dunkelziffer in private Zirkel zurückgezogener Aktivitäten darf hier ganz klar vermutet werden. In den Neunzigern finden sich im Westlichen Spiritualismus jedoch immer seltener Beschreibungen, wobei nicht vergessen werden darf, dass natürlich beispielsweise in Indianischen Yuwipi-Zeremonien seit 10.000 Jahren bis heute spirits vollständig materialisieren und zeitweise auch sichtbar werden können, wie viele von uns erleben durften.
Bei der berühmten Scole-Gruppe allerdings kam es zu sichtbaren mehr oder weniger ‚Vollmaterialisationen‘ sogenannter ‚Angelic Beings‘, verkleinerter, in der Dunkelheit selbst-leuchtender schwebender Wesenheiten oder aber auch zu der lebensgroßen Materialisation einer offensichtlichen ausserirdischen Lebensform ‚Blue‘, die angefasst und fotografiert werden konnte.
In meiner, seit meinem 15. Lebensjahr ausgeübten, Mediumschaft zeigte sich erst das Spirit-team meines Felix-Zirkels, im 11. und 12. Jahr seiner Existenz in dieser Hinsicht erfolgreich: Treten seit Jahren bereits Teilmaterialisationen auf, belebt und im Rotlicht gut beobachtbar, treten nun zusaetzlich seit ungefähr einem Jahr Experimentalformen zum Thema ’sichtbare Vollmaterialisation‘ auf.
Im Dunkeln leuchtende Wesenheiten, mal weniger, mal bis zu eindrücklichen Merkmalen hin ausgebildet oder verhüllte Gestalten beim Medium im Kabinett, deutliche Eigenbewegungen ausführend, wurden in den letzten Monaten immer wieder beobachtet.
Materialisation des Deutschen Chirurgen Friedrich von Stein in den 1980er Jahren in Brasilien |
Am 12.05.2016 kam es in den Räumen des BPV, Basel, dann zu einer Erscheinung, die alle Merkmale einer Klassischen Vollmaterialisation mit sich brachte. Die Vorgänge sind einmal für unser Internationales Publikum umfangreich – basierend auf Eingaben von Sitzern, Veranstalter und Zirkelleiter – ausführlich auf unserer ENGLISCHEN HAUPTSEITE beschrieben.
Es liegen jedoch auch zwei Beschreibungen in Deutscher Sprache vor, die wir heute hier mit Ihnen, liebe Leser/innen, teilen möchten.
Der erste Bericht stammt von einem in die geheimen Künste eingeweihten Adepten, der im Raum Basel weithin bekannt ist und seit geraumer Zeit unsere Sitzungen besucht und auswertet, dem Heiler und Autoren Rolf Stadelmann:
Ich habe an der besagten sensationellen Séance vom Donnerstag dem 12., wie aber auch an jener vom 9. Mai teilgenommen, wobei meine Teilnahme an der Séance am Montag eher ‚zufällig‘ zustande gekommen ist. Ich war nämlich am Montag-Morgen im Psi-Verein um das Kabinett abzubauen vom Mychael Shane-Besuch, als ich dabei in mir eine Stimme ‚hörte‘ die mir sagte, dass ich am Abend zur Séance kommen soll um meine Energie einzubringen. Na, das ist mir bisher doch noch nie geschehen! Jedoch war mir bekannt, dass die Séance ganz ausgebucht ist und ich war ja schon länger für den Donnerstag angemeldet, trotzdem fragte ich dann nach und man nahm mich auf die Warteliste.
So hielt ich mir dann den Abend frei und als um 17.45 Uhr per Telefon die Absage kam und dass es kein Platz mehr habe, war ich zwar ein wenig enttäuscht musste aber einfach vermuten, dass ich mich innerlich wohl ‚verhört‘ habe.
Um 18.00 Uhr kam dann jedoch schon ein weiterer Anruf und dass nun doch ein Platz frei ist, worauf ich mich auf den Weg zum Psi-Verein machte und mich einmal mehr über die wunderlichen Wege der ‚Kräfte‘ freute, und nun ganz gespannt auf die kommende Séance war.
Auch das Medium Mychael Shane und seine Begleiter waren dort, einige wenige Leute die ich schon kannte, ebenfalls einige die ich noch nie gesehen hatte, und die Séance verlief dann inhaltlich so, wie ich es nun doch schon einige Male erlebt habe. Trotzdem bin ich immer noch davon beeindruckt und es vermag mich auch zum wiederholten Male zu faszinieren, besonders gefallen mir weiterhin die ‚Geister-Berührungen‘ – bin halt ein Berührungsmensch – die ich an diesem Abend besonders häufig erfahren habe, auch vom Elbenlichtlein und das mich sogar am Daumen ‚geschnappt‘ und ganz kurz gehalten hat.
Trotzdem war an dieser Séance auch etwas anders, immer wieder überkam mich auch ein Unwohlsein, es war schwer zu beschreiben und teils nicht klar einzuordnen.
Die Tage nach Séancen habe ich oft irgendwelche Folgereaktionen, vielfach etwas erschöpft, manchmal verkatert, häufig tragend mit guten und kraftvollen inneren Bewegungen, selten auch unangenehme Reaktionen. Dieses Mal wurde es jedoch besonders unangenehm, noch zwei Tage nach der Séance überkam mich in der Morgenmeditation ein ausgeprägtes Unwohlsein, meine Psyche war hoch aktiv und setzte unangenehme Prozesse frei (4 Tage später erfuhr ich ausserdem von einer Kollegin, das sie als Nicht-Kopfweh-Mensch, nach der Montag-Séance zwei Tage Migräne hatte).
(Bemerkung: Die unbestreitbare energetische Beteiligung der Sitzer an den Vorgängen kann immer wieder mal überraschende Gefühls-Sensationen auslösen – unterschiedlichster Natur. Ein über Tage dauernder negativer Prozess, wie hier beschrieben, ist uns allerdings gänzlich unbekannt und wurde so noch nie von einem Sitzer/in jemals beschrieben. Der Editor)
Ich war wirklich etwas verstört und verunsichert, überlegte mir gar die Séance vom Donnerstag abzusagen, was dann aber doch nicht in Frage kam. Ich wollte mich dem stellen und wollte mich erneut auf das Feld einlassen – jetzt abgesehen davon, dass ich Luci bebacken und ihm persönlich zum Geburtstag gratulieren wollte (BPV-Präsident Lucius Werthmueller hatte Geburtstag).
Und hinterher gesehen bin ich total froh an der Séance vom Donnerstag teilgenommen zu haben, ich hätte wirklich etwas verpasst!
Spirit-Materialisation am Basler PSI-Verein |
Aber auf dem erneuten Weg zum Psi-Verein fühlte ich mich weiterhin nicht wirklich wohl, war unsicher was der Abend bringen könnte, aber als ich dort eintraf und Luci den Kuchen übergeben und ihm gratulieren konnte, fiel schon die erste Schwere von mir ab. Dann all die freudigen Begrüssungen und erneuten Begegnungen, schöne und interessante Gespräche, das brachte mir (m)eine gute Stimmung zurück und so konnte ich dann später auch in den Kreis und in den Séanceraum eintreten.
Kai hielt sich dann im Kreis und Einstiegsgespräch ungewohnt kurz, doch es hatte zwei-drei Sätze und Aussagen dabei, die für mich interessant und tragend waren, später auch noch ergänzt durch Hans Bender zum (für mich) gleichen Thema. Dabei ging es um die (mögliche) Absicht und Ausrichtung der physikalischen Medialität, etwas das für mich persönlich sehr wichtig ist, denn wenn ich für meinen eigenen Prozess nicht einen klaren Grund und einen tieferen Sinn habe, dann verlässt mich irgendwann das nötige Interesse um wirklich dran zu bleiben.
Die folgende Séance war dann für mich auf eine gewisse Weise ‚kurz und bündig‘, anderseits ziemlich spektakulär und eindrücklich, und vor allem, ein tolle Demonstration von physikalisch-medialer Kraft.
Wie üblich nahmen wir zu Anfang im Séance-Raum im Kreis herum unsere Plätze ein, es folgte das Einstiegsgebet, Musik und Gesang, und es brauchte dann einen Moment und viel kräftiges ‚Trance-Atmen‘, bis Hans Bender (die zentrale Trance-Kontrolle, der Editor) durchkam.
Aber schon recht schnell nach dem Sitzen in der Dunkelheit, zeigten sich immer wieder Lichter und zwar von leichtem bis zu blitzartigem sehr hellem Aufleuchten und das eigentlich in Abständen fast die ganze Séance durch (das alleine schon erlebe ich immer wieder als sehr eindrücklich!).
Von Hans Bender wurde dann als Fortsetzung der letzten ‚Fortgeschrittenen-Séance‘, der weitere Auf- und Ausbau des (kruden) Ektoplasmas und der ‚Geistperson‘ oder ‚Geisthülle‘ angeboten – hier fehlen mir noch etwas die passenden Worte -, was von uns allen gerne angenommen wurde.
Bis es dann zum Zeigen und Auftreten dieser ‚Geistperson‘ kam, traten noch zwei Ereignisse ein, während wir ansonsten ausgiebig mit Singen beschäftigt waren.
Irgendwann hörte man plötzlich die mittlerweile bekannten Geräusche, wenn Steine in den Raum fallen und Hans Bender meldete sich und teilte mit, dass diese Steine und weitere die folgen würden, für Luci sind und der Geburtstag hatte. Schlussendlich wurden daraus insgesamt 6 kugelförmige Steine mit ‚Diamantenschliff‘ rundum, die schätzungsweise 3 cm Durchmesser hatten, und ungefähr in den Farben rot, orange, gelb, grün, hellbläulich und dunkelblau gehalten waren, was in etwa den Hauptchakren entspricht. Ein tolles Geschenk(!) und ich war wieder einmal von den abwechslungsreichen Möglichkeiten und der Kreativität beeindruckt, über die scheinbar diese ‚Kräfte‘ verfügen. Besonders interessant dabei ausserdem zu erwähnen, dass zwei der Steine Luci von den ‚Geistern‘ direkt in die Hand gedrückt worden sind, während die anderen 4 vom Boden aufgehoben werden mussten.
Das zweite Ereignis war, dass plötzlich der gesamte Boden anfing zu zittern und vibrieren, wobei mein Kopf rational zu erfassen versuchte was das sein könnte, wobei anfänglich die Strassenbahn am Nächstliegenden schien, gefolgt und da es anhielt, dass es eventuell ein Erdbeben ist. Dem sprach jedoch entgegen, dass in dem Moment wo das Beben, Zittern und Vibrieren anfing, mir vom Boden her durch die Füsse und Beine äusserst kraftvoll eine Form von Energie einschoss. Diese stieg blitzschnell durch meinen ganzen Körper hoch und löste in meinem Kopf eine Art Tunnelgefühl und Blitzlicht aus, worauf mir einen kurzen Moment so schwindlig wurde, dass ich (wieder einmal mehr) glaubte ohnmächtig zu werden und die Kontrolle zu verlieren, ebenfalls einen Moment völlig orientierungslos wurde und nicht mehr recht spüren konnte wo oben und unten ist.
Das ‚Beben‘ wie das heftige Schwindelgefühl machten mir einen Moment etwas Angst, jedoch legte sich beides wieder, zuerst der Schwindel und die Desorientierung, dann das Zittern des Bodens.
Während diese Energie und Kraft einen grossen Teil meines Körpers schnell und leicht durchfloss, blieb diese aber im linken Unterbein und Knochen ‚hängen‘ und löste im weiteren einen stärkeren Schmerz aus. Es dauernde hier einen Moment bis die Energie spürbar durch war, dann verschwand der Schmerz so schnell wieder wie er gekommen war.
Es kam dann auch Hans Bender durch und erklärte das Beben und Zittern als Teil dieses neuen physikalischen Prozesses, und als das Zittern, Vibrieren und Beben des Bodens einige Zeit später noch einmal auftrat – dieses mal sogar noch stärker -, konnte ich innerlich insgesamt schon besser und ruhiger damit umgehen.
Obwohl anfänglich beängstigend für mich, ist das hinterher betrachtet einfach nur eine eindrückliche Demonstration von aktiver physikalisch-medialer Kraft und wie ich mir das nie hätte vorstellen können – grosses Staunen!
……………. ja und dann folgte der letzte Höhepunkt der Séance.
Zwischen etwas längeren Phasen von Singen, meldete sich immer wieder Hans Bender ganz kurz und brachte uns auf den neuesten Stand der Dinge, bzw. erzählte ganz kurz etwas zu diesem Prozess.
Irgendwann war auch die Anstrengung innerhalb dessen durch das Medium deutlich zu vernehmen, bis dann plötzlich irgendwann die Anweisung kam, dass der Fotograf (Robin) sich in Stellung bringen soll, ebenfalls mit Julia zusammen das nötige Rotlicht abgestimmt wurde.
Und dann öffnete sich das Kabinett und da stand sie die fast vollständig ausgebildete Geistgestalt, dieses mal nicht hinter dem Medium sondern vor diesem und damit für alle Anwesenden ganz deutlich sichtbar. Erneut war es, als ob die Gestalt ganz in weisse Leintücher eingehüllt ist, die Körperkonturen jedoch klar sichtbar angedeutet, ebenfalls zwei Arme die das Tuch vor der Brust zusammenhalten, und sich die Geistgestalt dann zuerst deutlich auf die eine Seite im Kreis verbeugte, sich leicht drehte, und sich dann vor der anderen Seite im Kreis ebenfalls grüssend verbeugte.
Wooow!
Das Licht ging auf Signal dann aus, auf ein weiteres Signal hin wieder an, und dann war die Geistgestalt verschwunden, jedoch war das fast leuchtend-weisse und fest-glatt scheinende Ektoplasma zu sehen und wie es aus dem Mund des Mediums ‚hing‘, seinen vorderen Körper bedeckte und von dort zwischen den Beinen bis zum Boden ging.
Nach dem Auftreten des Phantoms rueckt das Medium aus dem hinteren Teil des Kabinetts vor, immer noch verbunden mit Teilen der Masse, die das Vollphantom ausmachte… |
Auf ein weiteres Signal ging das Licht erneut aus und als dann das Licht nochmals anging, war das Ektoplasma völlig verschwunden, worauf der Rest der Séance der Regeneration des Mediums diente, was jedoch mit sehr viel Licht und Lichtblitzen im Kabinett einherging, so dass ich an ein kleines Feuerwerk denken musste. Währenddessen kündete uns Hans Bender in den folgenden fünf Séancen eine weitere Entwicklung dieses Phänomens an, ebenso, dass sie an der Entwicklung der Sprechbox arbeiten, so dass diese ‚Spirits‘ sich irgendwann direkt mit den Leuten im Kreis unterhalten und zu ihnen sprechen können.
Ein Gesicht war für mich von der Geistgestalt nicht sicht- und erkennbar gewesen, zum einen hat sie sich schon leicht gegen vorne gebeugt gezeigt, zum anderen war das ‚Ektoplasma-Leintuch‘ ganz über den Kopf gezogen. Aber darüber bin ich persönlich nicht mal unglücklich, denn auf diese Weise kann ich mich an das Ganze gewöhnen und werde Stück um Stück herangeführt, denn es ist ja insgesamt schon ein überragender Prozess dem ich auch mit einer gewissen Ehrfurcht und mit Respekt gegenüberstehe.
Hans Bender hat uns jedoch gesagt um wenn es sich da handelt und dass diese ‚Spirit-Persönlichkeit‘ – die zum Alchemisten-Team gehört – auch nächstes mal kommen und sich manifestieren wird. Ich freue mich jetzt schon darauf und bin glücklich, dass ich an dieser Donnerstag-Séance doch mit dabei gewesen bin, denn wieder einmal mehr wurde ich über meine Grenzen hinausgeführt, habe Inspiration erhalten und wurde auf vielfältige Weise angeregt.
Und was immer am Montag-Abend genau geschehen und abgelaufen ist oder sein mag, mir ist erneut klar geworden, dass was immer es in mir auslöst und mit mir macht, dies immer auch ein Teil von mir ist und damit auch mit mir selber zu tun hat. Schon ein normaler Familien- oder Arbeitsalltag ist niemals gleich, es gibt oft gute Tage, aber es gibt auch schlechte oder herausfordernde Tage, und wieso soll das bei der physikalischen Medialität anders sein? Obwohl ich mir keine Wiederholung solcher ‚Séancen-Nachwehen‘ wünsche, so weiss und spüre ich jetzt doch (noch) besser, dass es das geben kann, dass mir diese auch etwas über mich zeigen können, dass es aber auch wieder vorbei und weiter geht. Und in diesem Fall und in Bezug auf die Donnerstag-Séance, war dies ein deutliches Weitergehen und ausser einer gewissen Erschöpfung, hatte ich an den Folgetagen auch keinerlei ’negative‘ Nebenreaktionen, eher das Gegenteil, ich bin beeindruckt, erneut berührt und freudig angeregt.
Ende Bericht Rolf Stadelmann
Der zweite etwas kürzer gehaltene Bericht ist einer email entnommen und stammt ebenfalls von einer langjährigen Adeptin. Hier folgen zum Abschluss nun ihre Zeilen, an das Medium des Abends und seine Frau gerichtet:
Wie geht es Euch?
Solche Geschenke vom Himmel gehen ja nicht ohne Spuren auf unseren Ebenen mental / emotional und physisch vorbei!
Auch für uns war es ein wundervoller Abend. Es war perfekt, alle Sitzer waren mit offenem Herzen und ohne Erwartung mit dabei. Das sind sicher die optimalsten Voraussetzungen für einen solchen Abend.
Ich möchte mich bei Euch bedanken für unsere Sitzplätze näher am Kabinett, so dass ich die Geschehnisse besser sehen kann.
Wie schon erwähnt, hat der Abend bereits freudig und harmonisch begonnen bei der Begrüssung „der üblichen Verdächtigen“.
Die vielen und zum Teil lang anhaltenden Lichter am Anfang der Séance empfand ich als herzlich, gar als überschäumende Freude.
Den Energieaufbau von Seiten der geistigen Welt nahm ich dann als eher spielerisch wahr. Inklusive der persönlichen Übergabe von zwei Steinen in die Hände unseres Geburtstagskindes Luci – sein Gesicht hättet ihr sehen sollen!!
(Bemerkung: Die Spirits spielten an diesem Abend derart mit Lucius Wahrnehmung, als Teil der besonderen Aufmerksamkeit, die ihm aufgrund seines Geburtstages zuteil wurde…! Der Editor)
Ein erstes Novum an diesem Abend waren sicher diese Vibrationen. Im ersten Moment war ich auch ein wenig verunsichert wo Luci ein Erdbeben erwähnt hat, dann als aber Hans uns beruhigt hat konnte es richtig losgehen……..Diese Vibrationen hatten eine sehr hohe Frequenz und konnten definitiv nicht aus unserer Dimension stammen. (ausser vielleicht mit einer Maschine erzeugbar, war aber keine im/um Raum. Auch die Strassenbahn tönt anders).
Die Vibrationswellen waren förmlich am Boden zu spüren und gingen dann gleichzeitig auf die Wände über.
Ich frage mich ob die Spirits diese Energie von der GW direkt in den Raum geleitet haben um diese Vibrationen zu erzeugen oder sie die Energie von uns Sitzern abgezogen haben?
Denn jedes Mal wenn wir mit „Musik und Gesang“ aufhörten waren die Vibrationen auch weg.
Die weitere Aufbauphase empfand ich als „leichter“ als an der Séance am 10.03.2016 mit der Vollmaterialisation im Kabinett, da empfand ich den Aufbau als anstrengend. Hans hatte da auch immer wieder um lauten Gesang gebeten.
Die Vollmaterialisation vor dem Kabinett von Aleister Crowley, ja was soll man da noch dazu sagen??
Im Jahre 2011 als ich an meiner ersten Séance vom Felixzirkel teilnahm sagte ich am Anschluss zu einem Sitzer (weiss nicht mehr zu wem): – es ist eine Frage der „Zeit“ und dann wird jemand aus dem Kabinett kommen und zu uns sprechen-………
Als die Gestalt im Rotlicht vor dem Kabinett stand, spürte ich eine Energiewelle und kurz wurde es mir schwindlig.
Das „Gewand“ aus Ektoplasma war visuell wahrnehmbar als ganz dicht in der Konsistenz und auch sehr kompakt von der Form her mit einer scharfen Linienführung nicht ausströmend.
Die Farbe war so WEISS wie eines Diamanten.
Von ganzem Herzen danken wir Euch zwei Lieben und sind sehr dankbar ein Teil dieses Systems zu sein.
Ende Bericht Anonymus
Lieber Blog-Besucher, wir hoffen Sie haben den Exkurs in die zeitgenössische Vollmaterialisationsgeschichte genossen und verbleiben in Respekt und Liebe zu der unermesslichen Welt der Geistigen Wesen, wie zu den Menschen…