Vollmaterialisation: der Flow Zirkel nach 2 Jahren medialer Entwicklung…
Vor 2 Jahren besuchten wir im Südwesten Deutschlands das erste Mal den FLOW-Zirkel um das Physikalische Medium Albert, 55. Das Resultat waren 3 Artikel (Artikel 1, Artikel 2, Artikel 3) auf unserem internationalen englischen Blog über die abgehaltenen Séancen, die Durchgaben und die Phänomene und das teilweise spektakuläre Bildmaterial, das in der Arbeit mit Medium Albert entstanden ist.
Albert, der ein Key-Account im Finanzwesen ist kam über Umwege in die Spiritualität und seine Physikalische Mediumschaft entwickelte sich in den letzten Jahren teilweise parallel zur Felix Zirkel/Kai Muegge Mediumschaft. Auch in ihr finden sich ideell kaum traditionelle Herangehensweisen, sondern eher sehr individuelle moderne Trance-Routinen und unabhängige Inhalte.
Eine der Aufnahmen, die für Furore sorgten: Ektoplasma aus beiden Augen des Mediums Albert, 55, Angestellter…
Interessanterweise ist die gesamte Zirkelarbeit indianisch geprägt. Das Medium wird inkorporiert von einem Indianer, der schwer verständlich mal deutsch, mal englisch, mal lakotisch spricht und sich ‚der Botschafter‘ nennt. Mit seiner Präsenz und Durchgaben treten die Physikalischen Erscheinungen in Kraft und die haben es in sich.
Die Mediumschaft des Albert, 55, Angestellter …
Schon 2017 zeigten wir uns beeindruckt von den unkonventionellen ektoplasmischen Erscheinungen und den massiven Augenapporten. Damals veröffentlichten wir dasjenige Filmmaterial, das ein Kirsch-großes Objekt dokumentiert, wie es aus Alberts Auge herausmaterialisiert wird. Monate später konnten wir endlich Teile des ektoplasmischen Bildmaterials veröffentlichen, das großen Eindruck auf die Community gemacht hat: Massive ektoplasmische Events mit Austritten grosser Massen Ektoplasma aus beiden Augen. Weiteres Filmmaterial zeigt ein mehrere centimeter-langes Objekt, das spontan in der Freizeit von Alberts Freundin Josy aus seiner Nase entfernt wurde, sowie das Auftreten von Aktivierungssteinen wie im Felix Zirkel. Das Materialisieren von Steinen während den Sitzungen und die Übergabe an die Sitzer, teilweise mit indiviuellen Botschaften ist ebenso ein Element, das Felix-Zirkel-Sitzern nicht fremd ist.
Mitnichten ist Alberts Mediumschaft jedoch eine Kopie der Kai Felix-Mediumschaft, im Gegenteil, sie besitzt eine ganze Reihe eigener einzigartiger Momente und eine grundsätzlich durch den Hauptguide geprägte ganz unterschiedliche Grundstimmung. Und vor einigen Wochen erlebten wir erneut, 2 Jahre nach unserem letzten Besuch, eine Séance mit dem Flow-Zirkel: Im Raum befinden sich 6 Personen, Zirkelleiter Michael, seine Freundin Antje, Josy und Albert und Julia und ich. Nach ungefähr drei indianischen Songs beginnt ‚der Botschafter‘ in der Dunkelheit die ersten Sätze zu murmeln, sehr leise und undeutlich und Alberts Freundin Josy oder Michael übernehmen die Verlautbarung des Gesagten, das in Gänze sehr schwer zu verstehen wäre.
Hört die Ahnen singen…!
Ungefähr drei Handbreit über dem Tisch ertaste ich in der Dunkelheit ein parallel zum Tisch schwebendes nacktes Bein mit dazugehörigem Fuß. Es scheint so, als würde das Medium über dem Tisch mit ausgestreckten Beinen liegend oder sitzend schweben.
Nach einiger Zeit beginnen die ersten Bewegungen des Tisches, um den wir sitzen. Im Hintergrund des Raumes steht das Kabinett. Die ersten Steinchen rieseln in der Dunkelheit herab und treffen unter anderem vor allem Julia und mich. Dann werden die ersten höher organisierten Phänomene angekündigt und kurz darauf werde ich gebeten meine Hände in die Luft zu bewegen, die bis dahin am Tischrand sich befinden. Ungefähr drei Handbreit über dem Tisch ertaste ich in der Dunkelheit ein parallel zum Tisch schwebendes nacktes Bein mit dazugehörigem Fuß. Es scheint so, als würde das Medium über dem Tisch mit ausgestreckten Beinen liegend oder sitzend schweben. Dann wird Michael, der Zirkelleiter, gebeten, unter den Tisch zu greifen und bestätigt, dass Alberts Beine sich dort bekleidet befinden. Die erste große Überraschung des Abends, der noch mehrere folgen sollten.
Kurz darauf nehmen wir uns wieder an den Händen und schließen den Kreis um den Tisch herum. Jede Hand befindet sich in der Hand des jeweiligen Nachbarn und keine mehr auf dem Tisch, jeder ist kontrolliert, inklusive des Mediums. Trotzdem zieht der Tisch weiterhin seine Kreise in der Mitte des Zirkels, scheinbar ohne dass jemand mit ihm in Kontakt steht.
Dann beginnen eine Vielzahl Lichter hoch unter der Decke zu leuchten. Dabei fällt eine großes weißes rundes flächenhaftes Licht besonders auf, aber auch rote, blitzende und Meteor-gleiche Lichter. Das jetzt einsetzende abgedämpfte gurgel-ähnliche Geräusch deuten die anderen als Ektoplasma-Auswurf. Der Tisch bleibt dabei jedoch sehr aktiv und die Sitzer erfahren Berührungen an Köpfen und Händen.
Immer wieder während der etwas über 2 Stunden dauernden Séance rufen Michael oder Josy den Zirkel auf, der leisen Stimme des ‚Botschafters‘ zu lauschen, bzw. wiederholen das Gesagte laut und verständlich. Mehrfach beendet das Medium, bzw. ‚der Botschafter‘ diese Inhalte mit der Aussage ‚die Ahnen singen‘ oder ‚hört die Ahnen singen‘ und es beginnt ein indianisches Singen, wie auf einer uralten Tonaufnahme, die sehr weite Stimmen aufgenommen hat. Der zutiefst originäre Charakter dieser Gesänge und ihre Klangeigenschaften transportiert den in der Dunkelheit lauschenden Teilnehmer an einen sehr fernen und fremden Ort einer indianischen Zeremonie. Wie gesagt, die Person, aus dem diese Klänge generieren ist ein 55-jähriger Bankangestellter!
Plötzlich heißt es, das Medium sei nicht mehr an seinem Platze am Tisch und es wird gefolgert, es befinde sich jetzt im Kabinett. Weitere Steinchen (siehe Erklärungen auf Fotos) prasseln auf den Laminat-Boden. Es blitzt nun direkt unter der Decke und beleuchtet den Innenraum des Kabinettes. Ich sehe eine riesige, verhüllte Gestalt im Kabinett stehen. Es blitzt erneut und der Vorraum des Kabinetts wird ebenfalls beleuchtet. Jemand sagt, das Medium sitze vor dem Kabinett. Erneutes Blitzen und auch ich sehe jetzt direkt zu Füßen des Tisches vor uns, auf der Seite zum Kabinett hin, das Medium am Boden sitzen. Recke ich mich etwas in die Höhe kann auch ich deren ganze Silhouette erkennen, ca. 2 Meter vor dem Kabinett, offensichtlich im Schneidersitz.
Einige der unglaublich schönen Apport-Steine, die vor einigen Wochen während unseres Besuches einer FLOW-Zirkel Séance von der Decke herabgerieselt sind…
Erneut entlädt sich Licht an der Decke und erneut sehe ich im halben Meter offenen Kabinettvorhang die riesige, verhüllte Gestalt.
Erneut entlädt sich Licht an der Decke und erneut sehe ich im halben Meter offenen Kabinettvorhang die riesige, verhüllte Gestalt. Andere sehen sie ebenso. Es blitzt in unterschiedlichen Abständen jetzt in einer Art und Weise, dass ich Medium im Schneidersitz und die riesige Gestalt gleichzeitig sehen kann! Jemand sagt, die Gestalt strecke den Kopf hervor zwischen den Vorhang-Hälften. Das kann ich nicht erkennen. Jemand anderes bestätigt das mit einer weiteren Lichtentladung, die mich eher blendet, ‚Ja, es streckt den Kopf hervor!‘. Jetzt sagt jemand, das Medium am Boden sei verbunden mit der Gestalt. Über eine Art ektoplasmischen Strang.
Später kann sich niemand erinnern das gesehen oder gesagt zu haben, aber alle haben stark den Eindruck es müsse so gewesen sein…! Wir erfahren später, dass das Erscheinen der Gestalt zum zweiten Mal passierte. Bei ihrem ersten Erscheinen nahm sie verbalen Bezug auf das Erscheinen der Phantom Materialisation ‚Henry Steel Olcotts‘ im Basler Psi-Verein ungefähr zur gleichen Zeit über das Medium Kai Mügge. Hier zeigt sich einmal mehr – trotz aller Individualität – die Verschränkung der Mediumschaft Alberts mit den Leistungen der Felix-Zirkel-Entitäten in der Kai Mügge-Mediumschaft.
Dann erscheinen im Kabinett rötliche Kugeln, handgroß, mit schwer erkennbaren Inhalten. Für mich sehen sie wie riesige Murmeln aus, in ihrem Innern in der Folge Strukturen, die ich nicht zu deuten weiß.
Dann sehe ich ein schwebendes rotes Auge innerhalb der Kugel, geschlossen, aber sichtbar in ihrem Schein in deren Mitte. Von Zeit zu Zeit schweben 2 Kugeln, bis sie wieder verschwinden.
Kurze Zeit später beginnen ‚die Ahnen‘ wieder am Tisch zu singen. Das Medium scheint zurück an seinem Platze am Tisch, an dem vor gut 2 Stunden alles begonnen hat. Und ebenso schließen die letzten Worte des Botschafters sich wie ein Kreis. Mit einfachen Worten und indianischen Bezügen gelingt dem Kommunikator es die Sitzer den ganzen Abend über zu binden und zu faszinieren. Und ebenso ist es auch mit seinen abschließenden Worten, die mit großer Kraft und Poesie den Abend beschließen.
Der in einfachen Worten gehaltenen kraftvollen Poesie der Botschaften des ‚Botschafters‘ kann sich kaum jemand entziehen…