(Er)Forscher des Okkulten und Paranormalen seit jungen Jahren,
Experimentator im Bereich der ITK und der phsyikalischen Medialität.
Früher schrieb er Berichte, u.a. in Onlineportalen, zu biologisch
verfügbarer und übertragbarer Information mit dem Schwerpunkt der
Wasserforschung nach Schauberger und Emoto und forschte selbst in diesem
Bereich. Grundsätzlich widmet er sich heute, mit seinen schriftlichen
Ausführungen, Themen wie der Symbolik, der Kabbala, der Synchronizität, Hermetik,
Magie und Mystik sowie Paradoxem und scheinbar Unerklärlichem. So wird
oft ermöglicht etwas Unbegreifbares, dem Leser, greifbar nahe zu
bringen.
Sein neuestes Werk ist bei amazon erhältlich!
Die Kabinett-Seance am 5.4.19 in Hanau beim Felix-Zirkel
Gegen 19.20Uhr trafen wir wieder am Haus der Familie Mügge ein.
Die Türe wurde wie erwartet, wieder von Kais lieber Frau Julia geöffnet, pünktlich um 19.30Uhr.
Wir wurden herzlich begrüßt, wie am Vortag, zuerst von Julia und eine Etage höher, auch von Kai selbst.
DER EMPFANG
Am großen Tisch wurde zum einleitenden Gespräch Platz genommen. Eine große Überraschung und Ehre sollte uns hier zu Teil werden. Die liebe Mutter von Kai, und auch ein Gründungsmitglied des Felix Zirkels, hatte sich dazu entschlossen nach langer Pause (aufgrund von Krankheit) an der Seance teilzunehmen.
Die Einführung von Kai war sehr ausführlich und doch auf den Punkt gebracht, so blieb auch Zeit für die ein oder andere Frage der Sitzer. Ich hatte auch drei Fragen, die mir seit längerem im Kopf kreisten. Sie wurden auch beantwortet, ohne das ich sie akustisch vernehmbar, äußern musste. Die gewährten Einblicke in den Prozess waren absolut stimmig und sehr fundamental. So konnte es dann pünktlich losgehen.
Gegen 21.08Uhr wurden wir von Dominik Dörrzapf, der als die am Medium sitzende unabhängige Kontrollperson fungierte, in den Seanceraum gebeten. Bis da hin bereitete Kai sich selbst und Julia den Seanceraum vor. Im Keller angelangt erfolgte die gewohnte Kontrolle, mit anschließender Sitzplatzverteilung vor dem Kabinett und um den Aktionsraum. Noch ein paar anleitende Worte von Julia rundeten die perfekte Einleitung in den Seanceabend ab. Das Kabinett wurde noch von einer Sitzerin inspiziert, um sicher gehen zu können das hier alles ordentlich abläuft und nicht manipuliert werden kann.
Die Spielzeuge (Selbstleuchtende Tafel, Musikinstrumente wie Rassel und Tamburin, drei leuchtende Bällchen und die Trompete. Eine schamanische Trommel lag im Aktionsraum) der Spirits wurden kurz erklärt und bis zu ihrer Benutzung wieder in eine Kiste gepackt.
Nun holte Julia Kai, der sich bereits tief im vorbereitenden Atemprozess befand. Er nahm im Kabinett Platz, es wurde geschlossen, das Licht wurde gelöscht und wir sangen und summten zur energiegeladen Musik von Lex van Someren, während Kai die Atmung intensivierte.
DER BEGINN DER TRANCE
Bereits kurze Zeit später meldete sich Hans Bender zu Wort. Bei seinen tiefsinnigen Schilderungen ging es bis an die Wurzeln unseres menschlichen Daseins. Hier wurde auch etwas thematisiert, das mich an ein vor Jahren begonnenes Buchprojekt erinnerte. Labor Erde, Experiment Mensch. Er nannte auch die Wichtigkeit, die der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins zugrunde liegt, diese entscheidet auch über den Ausgang dieses Experiments. Offensichtlich ist die Menschheit an einem Punkt angelangt, wo es gilt die Kurve zu kriegen oder das sog. Experiment missglückt und das endgültige Resultat ist lediglich ‚kosmischer Staub im Wind‘. Hans nahm auch die Energien des Raumes auf, die er fast schon familiär nannte und begrüßte Kais Mutter herzlich.
HALTEKONTROLLE UND ENERGIEAUFBAU
Nun sollte es losgehen und Hans kam vor das Kabinett, bei leichtem Rotlicht erklärte er die Wichtigkeit der Kontrollen z.B. die Haltekontrolle des Mediums. Hans Bender war zu irdischen Lebzeiten Parapsychologe, auch daher ist der offene Umgang und gerade auch der Ausschluß jeglicher Manipulationsmöglichkeit ihm sehr wichtig.
Diese Kontrollen wurden während der gesamten Seance durchgeführt und die Sitzer dauernd darüber unterrichtet, mal sichtbar im Rotlicht und dann in Dunkelheit akustisch vernehmbar: Julia summt z.B. die ganze Zeit über, damit man mit den ‚Ohren‘ genannten anatomischen Empfangsanlagen ihre unveränderte Position lokalisieren konnte.
Wir sangen zur Musik der 60er und 70er Jahre während es zu ersten Berührungen kam. Hier fanden Kontakte an Händen, Beinen, Knien und Füßen statt. Man vernahm auch Schritte, wie Hans sie bezeichnete „die Schritte eines Nacktfüßlers“. Ein Teilnehmer freute sich sehr, als er etwa 20 Sekunden am Kopf gestreichelt wurde. Ich hatte kurzzeitig das Gefühl als hätte ein Hund seinen Kopf auf meinem rechten Oberschenkel abgelegt und erfuhr auch noch weitere Berührungen (Begegnungen mit verstorbenen Haustieren sind nichts Ungewöhnliches in diesem Zusammenhang).
Die sich im Aktions-Raum weit außerhalb der Reichweite des gehaltenen Mediums befindende Schamanentrommel (hier an ihrem Stamm-Ort in der ‚Indianischen Ecke‘) wurde laut bespielt… |
KLASSISCHE SÉANCERAUM-PHÄNOMENE
Fast nahtlos ging es zur zweiten Phase über, wo u.a. auch dieser Nacktfüßler mit den Musikinstrumenten spielte. Das Tamburin bewegte sich in großem Radius am Boden und stieß ab und zu an die, den Aktionsraum begrenzenden, Füße der Teilnehmer. Die anderen Musikinstrumente fielen irgendwann zu Boden und die Schamanentrommel wurde mehrfach bestätigt.
Jetzt legte Julia, auf Anweisung von Hans die leuchtenden Bällchen zurecht. Diese gerieten, während unseres Gesanges zu lauter Musik, in Bewegung und wurden abwechselnd verdunkelt.
Julia sollte die Bällchen nach einer Zeit in die ursprüngliche Position zurück legen, nachdem diese von der Plattform gestoßen wurden und somit nicht mehr richtig sichtbar waren.
Eines dieser Bällchen wurde, nach dieser Anweisung von Hans, direkt von einem Spirit in ihre Hand gelegt. Das besagte Bällchen flog dann noch kurz durch den Raum, bis es fast außerhalb des Aktionsraumes, in der Nähe von Dominik zum liegen kam.
Ein nächstes Experiment wurde angekündigt, die Leuchtplatte auf der sich Finger und Hände zeigen sollte. Jedoch wurde hier eine andere Energie präsenter. Hans meldete sich zu Wort und sprach von der energetischen Signatur einer jungen Frau. Ich spürte diese Energie, ähnlich wie damals in Basel, nur dieses Mal mich nur indirekt betreffend, zeitgleich wurde mir klar das die von mir privat genannten Themen, für diesen Abend, „Einweihung und Aktivierung“ plötzlich Form annahmen.
APPORTE UND STRUKTUREN-BILDUNG
Kurz bevor er genaueren Bezug nahm, hatte ich bereits den Namen „Sandra“ im Kopf und war plötzlich zu Tränen gerührt. Nun sprach er ihn auch aus, den Namen meiner Freundin „Sandra“. Sie sollte nun nach vorne kommen, um direkt vor Hans auf dem Boden Platz zu nehmen. Ihr war es hier nun möglich, aus direkter Nähe, nachdem sie Hände und Arme des Mediums kontrolliert hat, mit ansehen zu können wie eine goldene Figurine in der Hand des Mediums entstand. Diese Figur landete dann etwas neben ihren Händen auf dem Boden. Sie enthält eine persönliche Signatur und es gab eine sehr persönliche Botschaft zu ihrer Bedeutung. Hiernach wollten noch ein paar weitere Objekte nach außen, von drüben zu uns, vom Nicht-Materiellen ins Materielle. Einige Apporte fanden so ihren Weg durch Augen, Nase, Mund und Ohren. Diese werden immer und ausschließlich von Julia eingesammelt und im Sinne der Tradition, nach der Seance an die Teilnehmer verteilt.
Jetzt endlich sollte das Experiment mit der leuchtenden Platte stattfinden. Wieder drängten sich andere energetische Prozesse in den Vordergrund. Heftige weiß-blaue Blitze und Lichter erhellten das Kabinett, in dem sich Hans wieder befand. So extrem das teilweise der ganze Raum erhellt war, während man sah wie eine Menge Ektoplasma in der Hand des Mediums entstand. Diese Lichter und Blitze kamen direkt aus dem Kern des Ektoplasmas und Hans erklärte das sich hier gerade ein weiteres Objekt, ein Aktivierungsstein, den Weg in diese Welt bahnt. Dieser Stein wurde dann von Hans an Julia gegeben, mit der Bitte ihn zu reinigen. Diese Phänomene flachten nun ab, Hans kündigte auch für später noch etwas mit dem Ektoplasma an.
Die Platte wurde nochmals von Julia beleuchtet um die Sichtbarkeit des Phänomens zu erhöhen und auf Wunsch von Hans. Hier zeigten sich zuerst einzelne Finger, die etwas spielerisch die Platte umkreisten und dann lag eine fast komplette Hand auf der Platte. Im nächsten Moment fiel die Platte zu Boden. Ein Aufheben der Platte durch die Hand funktionierte leider nicht, jedoch kam es dann zu lauten Klopfgeräuschen aus der Wand hinter dem Kabinett. Hans erklärte das hier Spannungen im Raum ursächlich sind.
DAS SEÀNCERAUM-ARTEFAKT EKTOPLASMA
Als letzter Versuch wurde nun das Ektoplasma wieder aktiviert, unter heftigen Lichtblitzen und einem etwa 10 Sekunden anhaltendem Dauerlicht. Hier kam es auch zu heftigen Reaktionen der Substanz, u.a. trat sie aus dem Kabinett hervor. Zwischen 1,5-2m kam sie in Richtung der Teilnehmer und des Aktionsraumes. Laut Julia kam das noch nie vor und wir mussten uns, zum Schutz, wieder an den Händen anfassen. Als Hans etwas vor das Kabinett kam mit dem Ektoplasma, hatte die Masse große Ähnlichkeit mit einem auf dem Boden liegenden Hund. Die Substanz überzog nun immer mehr das Medium bis es so aussah als würde es davon komplett umhüllt, wie eine Art Netz.
Nun sammelte es sich im Kopfbereich des Mediums und sollte ein Gesicht formen. Kurzzeitig war auch ein großes Gesicht erkenntlich mit langen Haaren, dann formte es sich um und es waren mehrere kleine Gesichter erkennbar. Hierzu durften alle Teilnehmer direkt vor das Kabinett treten. Kurz danach zerlief das Gesicht.
Nach einer kurzen Verabschiedung von Hans war die Seance beendet und wir gingen leise aber zügig aus dem Raum. Etwa um 0.45Uhr waren wir wieder oben am Tisch im ersten Stock. Hier wurden noch kurze Gespräche geführt, die Apporte präsentiert und verteilt sowie ein paar Kontakte ausgetauscht. Wie der Zufall, den man Synchronizität nennt, so will, kam es dann noch zu einer Seance Afterhour im kleinen Kreise.
Viele nette Gespräche ergaben sich und ein kleiner Ouija Brett Versuch. So kam es, das wir alle sehr glücklich und müde, gegen 4.30Uhr im Hotel eintrafen.
Ein wundervolles Wochenende mit sehr lieben und netten Menschen ging so zu Ende. Es war uns eine große Freude mit allen Beteiligten diese Erlebnisse zu teilen und sich in den Gesprächen auszutauschen. So kamen auch einige nette und liebe Kontakte zustande die dieses Wochenende sicher überdauern werden.
Lieben Dank an alle Beteiligten!
Shaddik